Psychosomatische Erkrankungen

„Psych“ – Die Seele

„Soma“ – Der Körper

Psychosomatische Erkrankungen sind Krankheitsbilder, bei denen das seelische Befinden erheblich gestört ist, was sich körperlich bemerkbar macht. Medizinisch sind hier Ursachen oft nicht oder nicht vollständig zu diagnostizieren bzw. herauszufinden.

Was tun, wenn niemand weiß, wo die Ursache für meine körperlichen Symptome zu suchen ist?

Es gleicht einem Kreis, ohne Anfang und ohne Ende. Oft weiß man nicht, was zuerst da war, die seelischen Leiden oder die körperlichen Leiden.

Ein Beispiel:

Man hat Rückenschmerzen und geht zum Arzt, es wird untersucht, geröntgt, kein krankhafter Befund. Dennoch erfolgt eine Therapie, medikamentös oder mit Heil- und Hilfsmitteln (Massagen, Physiotherapie). Nur kurzzeitig erlangt man eine Linderung, dann geht es von vorn los.

Oft folgt dann ein Ärztemarathon und man wird leistungsschwächer, unbeweglicher, ist schneller erschöpft, alles kostet viel Kraft. Man versucht sich zu erklären, anderen gegenüber, Kollegen, Chefs, Freunden. Man zieht sich mehr und mehr zurück, hat nicht mehr so viel Freude, unternimmt weniger und fühlt sich schlecht. Schmerzen bestimmen den Alltag (von außen nicht sichtbar), obwohl kein krankhafter Befund nachweisbar ist. Jetzt sind wir dort angekommen, wo man fragen muss, was war zuerst da?

Kamen die Schmerzen und Beschwerden durch vorangegangene Überlastung, hat man nicht genug Eigenverantwortung gehabt für sich und seinen Körper, ausreichend Regenerationszeit, Pausen und Entspannungseinheiten? Gab es Konflikte, die dazu führten und „Konnte ich die Last einfach nicht mehr tragen?“. Und so geht es im Kreislauf weiter. Rückenschmerzen – seelisches Unwohlsein – mehr Schmerzen- noch mehr seelisches Unwohlsein, somit psychosomatische Erkrankung.

Körper und Psyche spielen bei allen Erkrankungen zusammen.

Die Psyche beeinflusst:

  • die Entstehung von Erkrankungen (negative Denkweisen und Glaubenssätze fördern beispielsweise einen schlechteren Schlaf oder Infektanfälligkeiten)
  • die Beschwerden (Intensität, Toleranz/Toleranzentwicklung, Empfindlichkeit)
  • den Verlauf einer Erkrankung (wie gehe ich mental mit der Erkrankung um- Akzeptanz und Optimismus, gesund zu werden)
  • oft treten bei psychischen Ersterkrankungen in Folge körperliche Symptome auf (Schmerzen, Herzrasen, Magen-Darm-Probleme)

Psychosomatische Erkrankungen haben unterschiedliche Ursachen:

  • gesellschaftliche, kulturelle Themen spielen eine Rolle
  • genetische Veranlagung
  • die eigene Charakteristik und Persönlichkeit
  • Stress und Überbelastung
  • Traumata
  • Konflikte
  • Verluste (Tod, Beziehungsende)
  • Geburt
  • Soziale Aspekte (Kontakte, Freunde, Familie, Arbeitssituation)

Die Auslöser sind vielseitig.

Was sind nun Symptome für psychosomatische Erkrankungen?

  • Chronische Schmerzen
  • Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen
  • Magen – Darm- Beschwerden
  • Kreislaufstörungen, Paraesthesien
  • Schwindel, Tinnitus
  • Angst und Panik
  • Hautausschlag, Juckreiz

Und dies alles in unterschiedlich starker oder leichter Ausprägung.

Wichtig ist natürlich immer, dass organische Erkrankungen und Leiden zunächst hausärztlich abgeklärt werden, hier weise ich Sie auch immer darauf hin, das ärztlich abklären zu lassen. Meine Therapien ersetzen keinen Arztbesuch.

Mein Angebot:

  • Mental- & Wohlfühlcoaching (alle Coachings auch online möglich)
  • Angst- & Stressbewältigung
  • Entspannungstraining
  • Hypnotherapie
  • bioenergetische Massagen
  • Prävention & Rückfallprophylaxe (Gesprächskreise, Entspannungstraining, Stressmanagement)
  • Kunsttherapie
  • berufliches Coaching

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